Behandlung von Couperose
Bye-bye Hautrötungen!
Couperose – auch Teleangiektasien genannt – zeichnet sich durch eine dauerhafte Rötung im Gesicht ab. Sie ist eine anlagebedingte Gefäßerweiterung im Bereich des Gesichts, die meist ab dem 30. Lebensjahr auftritt. Frauen sind erfahrungsgemäß häufiger von Couperose betroffen als Männer. Helle Hauttypen häufiger als stärker pigmentierte.
Von Couperose spricht man, wenn zahlreiche kleine, rote Äderchen ständig erweitert sind. Deutlich sichtbar staut sich Blut darin wird deutlich als Gefäßnetz unter der Haut sichtbar. Diese Gefäßerweiterungen, medizinisch „Teleangiektasien“, stellen zwar keine Krankheit dar, tun auch nicht weh – werden aber von vielen Menschen als ein kosmetisches Problem gesehen. Der tatsächliche Grund, warum sich die kleinsten Gefäße auf den Wangen, der Nase, an den Beinen und auch anderen Körperregionen dauerhaft erweitern, ist noch nicht bekannt. Am wahrscheinlichsten ist eine vererbte Bindegewebeschwäche, durch die die feinen Blutgefäße im Gesicht ihre Stütze verlieren. Statt sich immer automatisch zusammenzuziehen, bleiben die Gefäße öfter erweitert und sind als feine rote Linien an der Hautoberfläche sichtbar. Und weil mit den Jahren das Unterhautfettgewebe abnimmt, schimmern die Äderchen immer stärker durch.
Sicher ist, dass verschiedene Risikofaktoren eine wichtige Rollen spiele.
– Veranlagung zur Bindegewebeschwäche
– exzessives Sonnenbaden
– viel Alkohol
– starkes Rauchen
– Sauna
– massive körperliche Belastungen
Couperose ist oft die Vorstufe von Rosacea. Kennzeichen der Couperose sind mehr oder weniger ausgeprägte Äderchen an Wangen und Nase, die anfangs wieder verschwinden, sich irgendwann aber dauerhaft zeigen. Bei einer Rosacea kommt es neben den Äderchen oft zu einer spontanen Hautröte – auch „Flushing“ genannt. Oft ist auch die Stirn betroffen. Typisch sind auch Hautknötchen und Eiterbläschen, die einer Akne ähneln, allerdings keine Narben hinterlassen. Oft wird die Rosacea von starkem Jucken und Brennen begleitet.